AufsichtsART®

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AufsichtsART ist keine Methode und kein ökonomisches Tool. Es ist eine Haltung. Ein Resonanzraum zwischen Kunst, Wirtschaft und Verantwortung.
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Die Initiative, gegründet von Clarissa-Diana de Grancy, eröffnet seit 2023 im geschützten Raum einen neuen Diskurs darüber, wie Aufsicht und Gestaltung zusammengedacht werden können.
Als Mitherausgeberin des Fachmagazins Aufsichtsrat aktuell (LINDE Verlag) hat sie den Begriff zunächst im redaktionellen Kontext etabliert – als Einladung, Aufsichtsratsarbeit jenseits formaler Routinen zu betrachten.
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Aus diesem Kunstwort – RAT wird ART – gingen insgesamt vier Veranstaltungen hervor: die erste AufsichtsART in Wien am Rande des Österreichischen Aufsichtsratstages (Februar 2023) und ein Folgetermin in Frankfurt am Main im Atelier des Unternehmers und Künstlers Mike Kuhlmann (Mai 2023). Es folgten zwei weitere AufsichtsARTEN (Bad König 2024, Saarbrücken, 2025), jeweils in Form einer experimentellen Kunstauktion unter Einbeziehung von KI.
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AufsichtsART versteht sich als lebendiger Hybrid aus Behörde und Salon – ein Labor für verantwortliche Zukunftsgestaltung. Sie richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, Aufsichtsräte, Beiräte und Ratgebende, die nicht länger nur verwalten, sondern gestalten wollen. Ziel ist es, die kreative Intelligenz in die Kontrollgremien zu holen – um Resilienz zu stärken, Innovation zu ermöglichen und die Kunst des guten Entscheidens zu kultivieren.
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Die Idee
Unternehmensführung ist eine Kunst. Und Kunst kann Führung lehren. Kunst provoziert, inspiriert, mobilisiert.
Sie verändert die Blickrichtung – darin liegt ihre Kraft. Wer Kunst wahrnimmt, wird zum Teil eines Austauschs zwischen Betrachter und Betrachtetem, zwischen Struktur und Bewegung, zwischen Kontrolle und Offenheit. Aus dieser Erfahrung entsteht ein Paradigmenwechsel im Denken über Aufsicht: Weg vom Gremium als Abnick-Instanz hin zum Resonanzkörper, in dem Vielfalt, Irritation und Intuition als Ressourcen für verantwortliche Entscheidungen wirken.
Kunst schafft Räume der Verlangsamung und des Perspektivwechsels – beides Voraussetzungen für echtes Urteilsvermögen. Sie kann damit zu einem geistigen Katalysator werden, der uns lehrt, Wandel als schöpferischen Akt zu verstehen.
Der Begriff
​AufsichtsART ist mehr als ein Spiel mit Buchstaben. Der Tausch von RAT zu ART markiert eine Umkehrung: Nicht Kontrolle steht im Mittelpunkt, sondern Erkenntnis.​ AufsichtsART initiiert einen Diskurs über den Blick selbst – über Wahrnehmung, Haltung und Resonanz. Menschen aus Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft begegnen sich hier, um über die Kunst des Führens zu reflektieren.​ Der Bildhauer, die Musikerin, der Bühnenbildner, die Dramaturgin – sie alle gehören an den Tisch, wenn Zukunft gestaltet wird. Denn nur wo Kreativität auf Erfahrung trifft, entsteht Transformation.
So wird AufsichtsART zu einem Raum für doppelt Begabte, für Unbequeme, für die, die anders denken – und genau darin produktiv sind. Das Spiel mit Perspektiven schafft Übersicht und Durchblick, wo Routine blind macht.
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Jede AufsichtsART ist anders.
Es gibt kein Protokoll, keinen festen Ablauf, keine Erwartbarkeit. Über Musik, Literatur, bildende Kunst, Performance und Gespräch entsteht eine Verdichtung von Erfahrung. Das Individuum prüft seine Sichtweisen, korrigiert den eigenen Standpunkt, erkennt blinde Flecken – und findet zu neuer Klarheit. AufsichtsART wirkt wie ein Spiegel und wie ein Filter: Sie zieht die an, die bereit sind, Verantwortung als Haltung zu begreifen – und stößt jene ab, die nur auf Rollen oder Reputation setzen. Aus der Reflexion wird Aktion.
Und aus Aktion entsteht Haltung.
Ziele
Mit der AufsichtsART Kunst-Auktion möchte die Initiative die Relevanz kreativer Intelligenz in der Wirtschaft sichtbar machen. Kunst wird hier nicht als Dekoration, sondern als Denkraum verstanden – als Ressource für nachhaltige Innovation und verantwortliches Wirtschaften.
Die Auktion lenkt den Blick auf Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Themen rund um Nachhaltigkeit, Ethik und gesellschaftliche Transformation auseinandersetzen. Ihr Werk steht symbolisch für den Mut, Zukunft nicht nur zu denken, sondern zu gestalten. Die Erlöse jeder Auktion bilden den Grundstein für die nächste AufsichtsART.
So entsteht ein Kreislauf aus Kunst, Erkenntnis und Wirkung – Work in Progress im besten Sinn.
Zielgruppe
AufsichtsART richtet sich an kunstaffine Führungspersönlichkeiten – Aufsichtsräte, Unternehmerinnen, Beiräte, Investorinnen und Berater – die an der Weiterentwicklung von Governance interessiert sind und Kunst als Motor für Denken und Haltung begreifen.
Beide Welten, die der Ökonomie und die der Kunst, begegnen sich hier auf Augenhöhe.
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Format und Finanzierung
AufsichtsART findet ein- bis zweimal jährlich an wechselnden Orten statt. Jede Veranstaltung wird flankiert von einem geschlossenen Format, in dem Unternehmerinnen und Unternehmer ihre drängendsten Fragen in den Raum stellen und durch anonyme, kreative Rückspiegelung neue Lösungsansätze gewinnen.
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AufsichtsART ist Bewegung. Sie bleibt bewusst unfertig, suchend, lebendig. Denn Kunst – und gute Aufsicht – leben von dem Mut, sich immer wieder neu zu betrachten.
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Miss Wirtschaft spielt Schach: PIGSEL – Das Kobenhausenprojekt (AT) In: Aufsichtsrat aktuell 05/06 2025


AufsichtsART unterstützt dabei, Gremien interdisziplinär, inter- und cross-sektoral und durchaus schräg zu besetzen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie – bei aller Einhaltung der Regeln – auch entsprechend denken. Und handeln.
AUFSICHTSART SAARBRÜCKEN – 27. MÄRZ 2025






AUFSICHTSART BAD KÖNIG –
17. OKTOBER 2024
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AufsichtsART-Events helfen, derlei schräge Zukunftsgestalter zu identifizieren und auf Herz und Nieren zu überprüfen. Gerade in der heutigen Zeit braucht Wirtschaft schöpferische Zerstörer wie auch kreative Schöpfer.


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AUFSICHTSART FRANKFURT AM MAIN – 31. Mai 2023

AUFSICHTSART WIEN –
22. FEBRUAR 2023









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